... als internationales Kompetenzzentrum der Hochschul- und Wissenschaftsforschung führt Datenerhebungen in Form von Befragungen durch. Auch wenn dabei weder Namen noch Adressdaten der befragten Personen erhoben werden können die übrigen Antworten so individuell sein, dass sie es ermöglichen, einzelne Befragungsteilnehmer zu identifizieren. Deshalb werden alle Befragungsdaten vom DZHW einheitlich nach den Regeln von Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) für personenbezogene Daten gesichert.
Die Erhebung personenbezogener Daten im Rahmen von Befragungsprojekten dient ausschließlich dem Zweck der wissenschaftlichen Forschung. Die erhobenen Daten unterliegen jeweils der Zweckbindung, die den befragten Personen mit der Bitte um Einwilligung in die Datenerhebung übermittelt wurde.
Für die im Rahmen von Befragungsprojekten erhobenen Daten gilt der Grundsatz, dass Angaben, mit denen eine Person unmittelbar identifiziert werden kann (Name, Adresse, E-Mail), unverzüglich nach Eingang von den übrigen Befragungsdaten getrennt werden. Sobald die Notwendigkeit der Speicherung der Adressdaten nicht mehr gegeben ist (in der Regel nach Durchführung der letzten Befragung) oder eine erteilte Einwilligung widerrufen wird, werden diese Daten unwiderruflich gelöscht.
Die Beteiligung an DZHW-Befragungen ist für die im Rahmen eines Stichprobenverfahrens ausgewählten Personen stets freiwillig. Ist das Projekt so angelegt, dass Personen wiederholt befragt werden sollen, werden diese stets über diesen Sachverhalt informiert und um Überlassung der Adressdaten, ausschließlich zur Nutzung im Rahmen des erläuterten Verwendungszweckes, gebeten.
Alle Angaben im Rahmen der DZHW-Befragungen werden selbstverständlich unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften und nach rein wissenschaftlichen Gesichtspunkten ausgewertet. Ergebnisse werden so veröffentlicht, dass Rückschlüsse auf Einzelpersonen nicht möglich sind.
Das DZHW setzt technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ein, um die zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten vor missbräuchlicher Nutzung zu schützen. So wird die weitere Verarbeitung der in Befragungsprojekten erhobenen Daten in einem internen Netzwerk, welches vom Internet netzwerktechnisch getrennt ist, durchgeführt. Institutsintern haben nur diejenigen Mitarbeiter*innen Zugriff auf die Daten eines Projekts, die jeweils mit dessen Durchführung beauftragt sind. Die Sicherheitsmaßnahmen werden entsprechend der technologischen Entwicklung fortlaufend angepasst.
Soweit die Befragungsdaten die Identifizierung einzelner befragter Personen ermöglichen stehen diesen folgende Rechte zu:
- das Recht auf Auskunft, welche Daten über sie gespeichert werden,
- das Recht auf Berichtigung der über sie gespeicherten Daten,
- das Recht auf Einschränkung der Zwecke, für die die Daten genutzt werden,
- das Recht auf Widerruf ihrer Einwilligung für die Zukunft,
- das Recht auf Übermittlung einer Kopie der über sie gespeicherten Daten, sowie
- das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde (Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Graurheindorfer Str. 153, 53117 Bonn, poststelle@bfdi.bund.de.eu).
Ein Großteil der Befragungsdaten wird in anonymisierter Form über das DZHW-Forschungsdatenzentrum der wissenschaftlichen Öffentlichkeit (Forschung und Lehre) zur Verfügung gestellt. Die Weitergabe der anonymisierten Daten ist dabei beschränkt auf ausgewiesene wissenschaftliche Einrichtungen. Eine Bereitstellung für andere als wissenschaftliche Zwecke ist ausgeschlossen.
Die Einhaltung der Vorkehrungen zum Schutz Ihrer Angaben wird durch den Datenschutzbeauftragten des DZHW, Herrn Martin Fuchs, überwacht. Bei Fragen zum Datenschutz können Sie sich an ihn wenden.